und sie gebar ihm einen Sohn;
er hieß ihn Seroch im siebten Jahr dieser Jahrwoche in diesem Jubiläum.
gefangenzunehmen und zu töten,
Menschenblut auf die Erde zu gießen, Blut zu genießen,
feste Städte, Mauern und Türme zu bauen,
einen Menschen über das Volk zu setzen
und damit den Anfang des Königtums zu machen,
in den Krieg zu ziehen,
Volk gegen Volk, Nation gegen Nation, Stadt gegen Stadt,
alles Schlimme zu tun, Waffen zu erwerben
und ihre Söhne den Krieg zu lehren.
Sie begannen, Städte einzunehmen
und Sklaven und Sklavinnen zu verkaufen.
und hieß sie nach seinem und seines Vaters Namen.
jeder den Götzen, den er für sich als Gußbild gemacht hatte.
Sie begannen auch,
Schnitzbilder und unreine Bildwerke zu machen,
und die bösen Geister halfen mit und verführten sie,
so daß sie Sündhaftes und Unreines begingen.
und er sandte andere Geister, die seiner Macht unterstellt waren,
um allerlei Schlechtigkeit, Sünde und Vergehen auszuführen,
um zu verderben und zu vernichten
und auf Erden Blut zu vergießen.
weil sich alles abwandte, um lauter Sünde und Verbrechen zu verüben.
nahe bei dem Vater der Mutter seines Weibes,
und er betete die Götzen an.
Dann heiratete er im ersten Jahr der fünften Jahrwoche im 36. Jubiläum
Milka, die Tochter Kabers, seines Vaterbruders.
er ward dann groß und wohnte in Ur der Chaldäer,
und sein Vater lehrte ihn die Lehre der Chaldäer,
nach den Himmelszeichen zu weissagen und zu deuten.
heiratete er die Iska, die Tochter des Chaldäers Nestag.
damit sie die auf dem Boden gesäte Saat fräßen,
zum Zweck, die Erde zu verderben
und so die Menschen ihres Arbeitsertrags zu berauben.
Bevor sie den Samen einpflügten,
pickten ihn die Raben vom Boden auf.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 570. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_570.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)