wie Henoch seinem Sohn gebot, im ersten Jubiläum.
Als er lebte, der siebte in seinem Geschlecht,
gebot und bezeugte er seinen Kindern und Enkeln
bis zu seinem Todestag.
heiratete Arpachsad ein Weib namens Rasueja,
die Tochter Susans, die Tochter Elams,
und sie gebar ihm einen Sohn im dritten Jahr dieser Jahrwoche,
und er nannte ihn Kainam.
lehrte ihn sein Vater die Schrift;
dann ging er hin, sich einen Ort zu suchen,
wo er sich eine Stadt gewinnen könnte.
die die Vorväter in den Felsen eingegraben hatten,
und er las, was darin stand, schrieb es ab und erwog es;
denn es enthielt der Wächter Lehre,
der sie folgten bei der Betrachtung der Vorbedeutungen der Sonne,
des Mondes und der Sterne und allen Himmelszeichen.
sagte aber nichts darüber;
denn er fürchtete sich, mit Noe darüber zu sprechen,
daß er ihm nicht deshalb zürne.
heiratete er ein Weib namens Melka,
die Tochter des Madai und Enkelin des Japhet;
im vierten Jahr gebar sie ihm einen Sohn,
und er hieß ihn Sela;
denn er sagte: Ich bin wirklich gesandt worden.
und Sela wuchs heran;
da heiratete er ein Weib namens Muak,
die Tochter seines Oheims Kesed,
im ersten Jahr der fünften Jahrwoche des 31. Jubiläum.
und er hieß ihn Eber.
Dieser heiratete Azura, des Nebrod Tochter,
im dritten Jahr der siebten Jahrwoche des 32. Jubiläum.
und er hieß ihn Peleg.
Denn in den Tagen seiner Geburt begannen Noes Söhne,
die Erde unter sich zu verteilen;
deshalb hieß er ihn Peleg.
und sagten es dann dem Noe.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 562. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_562.jpg&oldid=- (Version vom 13.8.2019)