beträgt er dreißig Tage;
der Mond bleibt hinter der Sonne und den Sternen
um dreißig Tage zurück.
daß sie an keinem Tag in ihrer Stellung voraneilen oder zurückbleiben;
vielmehr alle zeigen sie den Jahreswechsel genau in 364 Tagen.
und in acht Jahren 2912 Tage.
und in fünf Jahren bleibt er um fünfzig Tage zurück,
d. h. zu der Summe von 1770 sind 1000 und 62 Tage hinzuzählen.
so daß die Tage von acht Mondjahren 2832 Tage betragen.
alle Tage, die er in acht Jahren zurückbleibt, sind achtzig.
sowie den Stationen der Sonne,
indem sie aus den Toren gehen,
durch die die Sonne dreißig Tage auf- und untergeht.
die über die ganze Schöpfung und alle Sterne gesetzt sind,
haben auch mit den vier Schalttagen zu tun;
diese sind unzertrennlich mit ihrer Aufgabe hinsichtlich der Jahresberechnung verbunden;
sie verrichten den Dienst an den vier Tagen,
die in der Jahresberechnung mitgezählt werden.
denn jene Leuchten verrichten richtig ihren Dienst an den Weltstationen,
eines im ersten Tor, eines im dritten,
eines im vierten und eines im sechsten,
und die Genauigkeit des Jahres wird je durch die 364 Weltstationen erzielt.
ihn hatte der Herr der Herrlichkeit auf ewig
über alle Leuchten des Himmels, am Himmel und in der Welt gesetzt,
damit sie am Himmel herrschen,
auf Erden gesehen werden
und für den Tag und die Nacht Führer seien,
die Sonne, Mond und Sterne
und alle andern dienstbaren Geschöpfe,
die in allen möglichen Himmelswagen ihre Umfahrt machen.
im Umkreis der himmlischen Sonnenwagen,
woraus die Sonnenstrahlen kommen;
von ihnen geht die Wärme über die Erde aus,
wenn sie zu festgesetzten Zeiten geöffnet werden.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 408. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_408.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)