die Anbetung der Götzen,
die Israel zu jener Zeit verehrte,
die Hungersnöte,
von einer Art, daß Weiber selbst die Leibesfrucht verzehrten,
die über neun und einen halben Stamm gekommen,
weil sie in vielen Sünden lebten.
und führte sie gefangen fort.
wieviel sie Missetaten, Frevel allezeit verübt
und niemals recht gehandelt haben.
das du geschaut.
ist die Gerechtigkeit
und Biederkeit des Judakönigs Ezechias
und Gottes Huld, die ihm zuteil geworden.
vom Zorn gereizt, ihn zu verderben,
er und die vielen Nationen, die mit ihm gezogen.
was der Assyrerkönig plante;
er wollte kommen
und ihn gefangen fortschleppen,
sowie sein Volk vernichten,
die zwei und einen halben Stamm, die übrig waren.
Dann wollt er Sion selber noch zerstören.
Und Ezechias baut auf seine Werke
und hofft auf seine Rechtlichkeit.
So sprach er zum Allmächtigen:
uns zu vernichten;
er wird sich prahlend überheben,
vernichtet er jetzt Sion.
denn Ezechias war gar klug
und wartete auf sein Gebet, weil er gerecht.
der mit dir spricht.
und brachte ihre große Menge um;
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 96. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_096.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)