Seite:Rauschgiftpatrouille.pdf/117

Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

gewagt hätte.

Pelcherzim schritt der nächsten Vertiefung zu, die wie ein dunkler, steiniger Zickzackstrich den Boden der Wüste durchschnitt, und auch Terkellen verschwand nach der anderen Seite hin.

Tschan nahm seinen Tropenhelm ab und blickte den beiden mit verkniffenen Lippen nach, kratzte sich mißmutig den Kopf und setzte sich dann aufseufzend auf das Fahrgestell des Flugzeugs.

Jetzt öffnete sich die Rindentür, Pelcherzim lag dicht davor, ein Frauenkopf erschien, Tschan entfiel das Glas, und sein Mund blieb vor Schreck und Staunen und freudiger Überraschung weit offen …


7. Kapitel.
Sultan Mossala Dschin und ein Gottesurteil.

Hektor Pelcherzim besaß zwar nicht die Reckengestalt des trojanischen Helden, dessen Namen er als Vornamen ohne sein Dazutun trug, aber er war doch in allem ein ganzer Kerl. Wie hätte er sonst auch der einzige und beste Freund eines Rolf Terkellen sein können!

Im Gegensatz zu Tschan war er jetzt keineswegs mehr über den Anblick der jungen Beduinin irgendwie überrascht.

Empfohlene Zitierweise:
W. von Neuhof: Rauschgiftpatrouille. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1933, Seite 117. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Rauschgiftpatrouille.pdf/117&oldid=- (Version vom 1.8.2018)