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Man erwiderte ihm: „Narr, Träumer, Esel!“

Auch im Jahre 1905 gibt es dieselben Narren, Träumer, Esel. Sie sprechen eben vom Jahre 3000.


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Pferde-Misshandlung. Sie wird aufhören, bis die Passanten so irritabel-dekadent sein werden, dass sie, ihrer selbst nicht mächtig, in solchen Fällen tobsüchtig und verzweifelt Verbrechen begehen werden und den hündisch-feigen Kutscher niederschiessen werden – – –. Pferde-Misshandlung nicht mehr mit ansehen können, ist die Tat des dekadenten nervenschwachen Zukunfts-Menschen! Bisher haben sie eben noch die armselige Kraft gehabt, sich um solche fremde Angelegenheiten nicht zu kümmern – – –.


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Kindheit und Jugend sind die öden torkelnden Verbrechen des Unwissens! Die Sandwüsten gepriesenen Instinkt-Vegetierens! Gott weiss, und nur der Wissende kann Gott-ähnlich werden, tief und friedevoll! Kindheit und Jugend – – – Hallstädter Kretin-Dasein! Idylle des Trottels!


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Melancholie ist, den Abstand seines Seins von seinen eigenen möglichen erreichbaren Idealen spüren! Wehe dem, der diese Melancholieen nicht hätte! Vorzeitig seine Ruhe, seinen Frieden finden, heisst die

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Peter Altenberg: Pròdromos. Berlin 1906, Seite 86. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Prodromos_(Altenberg).djvu/086&oldid=- (Version vom 1.8.2018)