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Mit übermüthiger Schelmerei blickte sie zu ihm hinauf.

Es war noch früh am Vormittage, als sie die große Stadt erreichten.

Zuerst wurde für die Überkleider eingekauft; klare, feingeblümte Stoffe für die heißen, weiche, einfarbige Wollensstoffe für die kalten Tage. Die Anfertigung der Kleider wurde in demselben Geschäfte besorgt, und Franziska mußte mit einer Schneiderin in ein anliegendes Cabinet gehen, um sich die Maße nehmen zu lassen. Zuvor waren von Richard, unter lebhafter Mißbilligung der Verkäufer, die einfachsten Schnitte zur Bedingung gemacht: „Fürs Haus und für den Wald!“ Und Franzi hatte die mitleidigen Blicke, womit die jungen Herren des Ladens sie über den Eigensinn des „Herrn Vaters“ zu trösten suchten, ohne eine Miene zu verziehen, über sich ergehen lassen.

Sie gaben ihre Adresse ab und gingen weiter.

Nachdem unterwegs Franziskas Malgeräth vervollständigt und bei einer Modistin zwei einfache aber zierliche Strohhüte eingehandelt waren, traten sie in ein Weißwaarengeschäft. Bevor noch Franziska ein

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Theodor Storm: Waldwinkel. Braunschweig: Geoge Westermann, 1875, Seite 54. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Pole_Poppensp%C3%A4ler.djvu/54&oldid=- (Version vom 1.8.2018)