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Kunstsalon neuerdings auch die Dresdner Kunstgenossenschaft in ihrem neuen Künstlerheim (einem Bau von Richard Schleinitz, der 1908 fertig wurde) immer wechselnde Ausstellungen bieten. An der Erziehung zur Kunst aber arbeiten tatkräftig der Dresdner Zeichenlehrerverein und der Kunstgewerbeverein, der neuerdings besonders durch seine Fachausstellungen die Kunsthandwerker zu fördern und den Geschmack des Publikums für gediegene Handarbeit zu heben sucht.

So sind in Dresden zahlreiche Kräfte am Werk, die seinen alten Ruhm als eine der hervorragendsten deutschen Kunststätten hochzuhalten und zu mehren redlich bemüht sind. Darum: Glück auf für die Zukunft!

Abb. 185 Abstimmungs-Urne des Rates zu Dresden von
Fritz Schumacher

Empfohlene Zitierweise:
Paul Schumann (1855-1927): Dresden. Berühmte Kunststätten, Band 46, 1. Auflage. E.A. Seemann, Leipzig 1909, Seite 342. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Paul_Schumann_-_Dresden.pdf/354&oldid=- (Version vom 18.3.2023)