Pferde | über 3 Jahren | 840 | 1051 à 50 fl. | 52.550 fl. | ||
unter 3 Jahren | 211 | |||||
Rindvieh und zwar: | ||||||
Rindvieh. | Zuchtstiere | 86 | 11.356 à 25 fl. | 283.900 fl. | ||
Ochsen u. Stiere über 2 Jahre | 2027 | |||||
Kühe und Kalbeln | 4976 | |||||
Schmalvieh | 3980 | |||||
Kälber | 287 | |||||
Schafe | spanische | 53 | 9476 à | 6 fl.56.856 fl. | ||
Bastardschafe | 5.730 | |||||
Landschafe | 3.693 | |||||
Schweine | 3084 à | 8 fl.24.672 fl. | ||||
Ziegen | 993 à | 5 fl.4.965 fl. | ||||
Bienenstöcke | 2059 à | 5 fl.10.295 fl. | ||||
433.238 fl. |
Als Gesammtbetrag des unbeweglichen Vermögens sammt dem Viehstand (nach dem Steueranschlag) stellt sich mithin heraus der Wert
A. | der steuerbaren Gebäude mit | 1.676.056 | fl. | — | kr. |
B. | des steuerbaren Grundbesitzes | 5.274.716 | „ | 45 | „ |
C. | des Viehstandes | 433.238 | „ | — | „ |
7.384.010 | fl. | 45 | kr. |
Die Hauptnahrungsquellen sind Ackerbau, Obstzucht, Waldbau, und Viehzucht. Die Gewerbe sind nur in der Oberamtsstadt und in Rosenfeld von einigem Belang (s. hierüber den Abschnitt über Kunst und Gewerbefleiß sowie auch die Ortsbeschreibungen).
Hier ist vorzugsweise zu erwähnen die Gewinnung des Salzes und der Hallerde (siehe hier die Ortsbeschreibung von Sulz); ferner die Steinbrüche, welche nach den Ergebnissen der Landesvermessung 176/8 Mrg. in dem Bezirk einnehmen. Auf den Markungen Hopfau und Leinstetten wird der bunte Sandstein, welcher gute Werksteine, theilweise Mühl- und Schleifsteine liefert, abgebaut. Hauptmuschelkalk, zuweilen
Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Sulz. Karl Aue, Stuttgart 1863, Seite 048. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OAB_Sulz.djvu/048&oldid=- (Version vom 1.8.2018)