Pferde | über 3 Jahren | 921 | 1032 à 50 fl. |
51.600 fl.
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unter 3 Jahren | 111 | |||||
Rinder | Ochsen u. Stiere über 2 Jahre | 1033 | 7480 à 25 fl. |
187.000 fl.
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Kühe und Kälber | 4516 | |||||
Schmalvieh | 1931 | |||||
Schafe | spanische | 72 | 6227 à 6 fl. |
37.362 fl.
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Bastardschafe | 3012 | |||||
Landschafe | 3143 | |||||
Schweine | 3249 à 8 fl. |
25.992 fl.
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Ziegen | 725 à 5 fl. |
3.625 fl.
| ||||
Bienenstöcke | 1537 à 5 fl. |
7.685 fl.
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Geldwerth des Viehstandes |
313.264 fl. |
Gesammtbetrag des unbeweglichen Vermögens sammt dem Viehstand (nach dem Steueranschlag):
A. Werth der steuerbaren Gebäude | 2.823.865 fl. |
B. Werth des steuerbaren Grundbesitzes | 4.676.903 fl. |
C. Werth des Viehstandes | 313.264 fl. |
Totalsumme |
7.814.032 fl. |
Hier sind nur zu erwähnen:
Steinbrüche: die im bunten Sandstein gelegenen Orte sind entweder mit Steinbrüchen, aus denen sie rothen Thonsandstein gewinnen, versehen oder sie benützen die los herumliegenden Gebirgstrümmer. Eigentliche Steinbrüche in dem rothen Thonsandstein (Quadersandstein) haben die Orte Nagold, Eb- und Wöllhausen, Egenhausen, Gültlingen, Pfrondorf, Rohrdorf, Rothfelden, Schönbronn, Sulz, Warth und Wildberg. Der Plattensandstein wird auf den Markungen Eb- und Wöllhausen, Effringen, Schönbronn und Warth gebrochen. Wellenmergel kommt an verschiedenen Stellen in der Mitte und in den östlichen Theilen des Bezirks vor und wird zuweilen zur Besserung der mageren Sandböden angewendet. Den Hauptmuschelkalk, welcher hauptsächlich zu Straßenmaterial, zuweilen auch als Baustein und zum Kalkbrennen benützt wird, gewinnt man, theils aus Brüchen, theils aus den vielfältig herumliegenden Bruchstücken, auf den Markungen Nagold, Beihingen, Eb- und Wöllhausen, Egenhausen, Emmingen,
Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Nagold. Karl Aue, Stuttgart 1862, Seite 55. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OAB_Nagold_055.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018)