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des Eurypterus durch Eichwald nachgewiesen. Bis jetzt haben wir von dieser Gattung, die sich durch ihre Grösse auszeichnet, nur Kenntniss von den Leibesringen und den scheerentragenden Füssen. Ich habe nur Gelegenheit gehabt einzelne Leibessegmente zu untersuchen; aber auch aus diesem spärlichen Material lässt sich die Affinität erkennen; der specifische Unterschied besteht in der Structur der Schale. Beim Eurypterus sieht man eine regelmässige Vertheilung der Schuppen: es gibt nämlich unter ihnen grössere, deren Zahl für jedes Segment bestimmt ist, und kleinere, die haufenweise über und zwischen denselben stehen; bei Pterygotus verschwindet die Regelmässigkeit vollkommen: man sieht breite, wenig erhabene Schuppen die ganze Oberfläche der Segmente gleichmässig bedecken. In der neuen Auflage der „Siluria“ von Murchison hoffen wir mehr vom Pterygotus zu erfahren.