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Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel | |
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Schwer hab’ ich mich am Zeitgeschmack vergangen,
Indem ich tausendfach – in einer Nuß
Das dargestellt, was sehnendes Verlangen
Vom Seinestrand sich einzeln holen muß.
Die allerliebsten, allgeliebten Bilder
Transrhen’schen Lustspiels, geistvoll übersetzt,
Macht mein vermess’ner, ungeschliff’ner, wilder,
Wohlfeiler (!) Almanach zu Schanden jetzt.
Zwar wird man jener nimmer überdrüßig,
Nein, holt vielmehr stets Neues über’n Rhein;
Doch wird solch Holen ziemlich überflüßig
Durch meine „Tausend wen’ger Eines“ seyn.
O Bedlam’s Nachbarschaft, o Kammerdiener,
O sieben Mädchen mit dem Kuß nach Sicht,
Empfohlene Zitierweise:
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite III. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/5&oldid=- (Version vom 22.2.2024)
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite III. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/5&oldid=- (Version vom 22.2.2024)