Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel | |
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Der Oheim. Hören Sie auf! Lassen Sie andere Leute auch zu Worte!
1049.
Der Liebh. Aber ich werde wieder hervortreten aus dem Hintergrund, in den Sie mich stellen.
1050.
Der Diener. Herr, ich habe hier zu reden, und nur ich! Denn ich bin reich, weil ich Geld habe und überdies belesen bin. Und was hab’ ich gelesen? Schillers Theater und Sieben Mädchen in Uniform, die als sie nach Pesth kamen zu dreizehn anwuchsen, oder sonst sich bis zu dieser Anzahl vermehrten. Ich habe Goethes Werke gelesen und Kurländers Almanachslustspiele; Newtons Schrift und Cramers Romane; Voltär’s Pücelle und Klopstocks Oden; Schakespears Coriolan und die unruhige Matrone von Pfyrt; Hufelands Makrobiotik und Schillings Weib wie es ist; Dante’s Hölle und die Gedichte des Improvisators Wolff; die Minnelieder und die Berliner in Wien; die Lehre vom Unendlichen und Jean Pauls Flegeljahre; Krusensterns
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 236. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/280&oldid=- (Version vom 18.2.2024)