Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel | |
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1045.
Der Oheim. Aetsch! So führt man nasenweise Freyer an. Er ist da – hörten Sie’s?
1046.
Der Diener. Herr, ich habe die Welt gesehen. Ich bin gewesen in London, Buxtehude und Katzenelnbogen, in Paris, in Querfurt und auf dem Hundsrück, in Schweinfurt und in Hirschberg, in Schafshausen und auf Vogelsand, in Mölln und auf der Insel Felsenburg, in Eipeldau und in den Vierlanden bei Hamburg, in Prenzlau, Pesth und Ofen, in Oczakow und in den Vereinigten Staaten, in Siebenbürgen und in Zweibrücken, in Hinterpommern und im Lande Wurste in Darmstadt und auf der Lüneburger Haide –
Der Oheim. Schreien Sie nur nicht so, und bedenken Sie, wo Sie jetzt sind –
1047.
Der Oheim. Das Kammermädchen. Der Diener.
(Der Letztere ist auffallend als Stutzer gekleidet. Er spricht
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 234. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/278&oldid=- (Version vom 18.2.2024)