Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel | |
|
👉️ 815.
Der Diener. Allerdings! Wenn ich nun ein vermummter Liebhaber Ihrer Nichte wäre, der sie dem Bräutigam wegschnappen mögte, und zu dem Ende mich unter erborgtem Namen hier einschliche? Wie, mein Herr? Hätten Sie da nicht vorsichtig – –
816.
(Der Vorhang fällt.)
817.
Der Diener. Halt! Sagen Sie nicht zu viel. Ich meyne, ich habe unser Spiel schlecht gekartet. Wie? Wenn nun morgen der rechte Bräutigam erscheint?
818.
Der Diener. (der sich zu erkennen giebt) Mir haben Sie dieses zu danken.
819.
(Der Vorhang fällt.)
👉️ 820.
Der Oheim. Sapperment! Was reden Sie?
Empfohlene Zitierweise:
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 184. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/226&oldid=- (Version vom 16.2.2024)
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 184. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/226&oldid=- (Version vom 16.2.2024)