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Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel | |
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Ich will meine reiche Mitgift nicht leichtsinnig in die Schanze schlagen. Also laß uns auf Mittel sinnen.
680. 👈️
Der Liebh. Aus Vorsicht, daß der Alte nichts merken sollte, der mich mit meinem Bedienten auf der Treppe ertappte.
681.
Siebenter Auftritt.
Der Oheim. Die Nichte.
Die Nichte. Was steht zu Ihren Diensten, Herr Oheim?
682.
Die Nichte. Der Sohn seines Freundes soll durchaus meine Hand erhalten: so will es mein Oheim.
683.
Die Nichte. Still! Ich bin keine blöde Liebhaberinn aus Jüngers Entführung. Ich habe Tendenz, und Tendenz will das haben, was ihr zukommt, ich also mein Heirathsgut. Darum müssen wir nachsinnen.
Empfohlene Zitierweise:
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 151. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/191&oldid=- (Version vom 21.2.2024)
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 151. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/191&oldid=- (Version vom 21.2.2024)