Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel | |
|
629.
Der Diener. Fiekchen troll Dich! Auf solche Frage antwortet kein Mensch, der, wie ich, die Welt von hinten und von vorn gesehen hat.
630. 👈️
Der Oheim. Und stäcken Sie im Golde bis über die Ohren. Ich habe Charactervestigkeit, bin also kein Comödienonkel, und gebe ihnen die Dirne nicht.
631.
Der Diener. Sie zweifeln noch, daß Ihnen mein Name bekannt sey? Als ob Ihnen mein Vater nicht erst kürzlich geschrieben hätte!
Der Oheim. Wohl, wohl; jedoch – –
632.
Der Oheim. Unsinn und kein Ende! Doch wollten Sie diese Frage aus meinem Munde hören?
633.
Der Diener. Sehen Sie wohl! Und dennoch hätten Sie wieder mich fragen müssen, wie ich heiße.
Empfohlene Zitierweise:
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 139. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/179&oldid=- (Version vom 21.2.2024)
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 139. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/179&oldid=- (Version vom 21.2.2024)