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Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel | |
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Der Oheim. (vorstellend) Meine Nichte. – Der junge Herr von **.
492.
Der Diener. Ihre Nichte wird doch nichts gegen eine Verbindung mit mir haben?
493.
Der Oheim. Ei, warum nicht gar!
Das Kammerm. (heimlich zum Diener) Geh nicht zu weit! Er mögte Etwas merken –
494.
Der Oheim. Herr, wollen Sie mich ganz confus machen? Fragen, und doch nicht fragen – nicht fragen und doch fragen?
👉️ 495.
Der Diener. Wie heißt die Redensart in vielen Comödien? „Folgen Sie mir, daß ich Ihnen unterwegs meinen Plan mittheile.“ Da fügt sich’s denn, daß der Herr dem Diener nachgeht.
496.
Der Oheim. Sogleich soll meine Nichte
Empfohlene Zitierweise:
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 110. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/148&oldid=- (Version vom 21.2.2024)
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 110. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/148&oldid=- (Version vom 21.2.2024)