Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel | |
|
👉️ 375.
Das Kammerm. Nun, so wählen wir ein nagelneues Mittel.
376.
(Zur Seite herein) Erwünscht! Hier ist der Brief. Der Alte hatte ihn richtig mit der Zeitung auf dem Sopha liegen lassen. Hurtig – – doch wo sind sie? Schon fort? Desto besser! so wird der Schlaukopf um so eher zur Comödie da seyn. – Horch! der Alte poltert draußen. Geschwind, ehe er mich hier gewahr wird. (Ab.)
377.
Der Oheim. Herr, ich will auch nicht gesehen, will nicht gesprochen seyn, wenigstens nicht von Ihnen. Was können Sie mir zu sagen haben? Nur, was ich schon hundertmal verneinte; sonst nichts: denn was wollen Sie anders, als mit meiner Mündel die Aussteuer meiner Mündel heirathen?
378.
Der Liebh. Sehr bündig gesprochen.
Empfohlene Zitierweise:
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 84. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/122&oldid=- (Version vom 14.2.2024)
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 84. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/122&oldid=- (Version vom 14.2.2024)