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Richard Adams Locke, unbekannter Übersetzer: Neue Entdeckungen in der Mondwelt

dann aber sprang es plötzlich davon, als ob es eine Ahnung von unserer irdischen Unhöflichkeit gehabt hätte; doch sogleich erschienen wieder andere, die sich ganz und gar nicht hindern ließen, die Kräuter und Gräser abzunagen, wir mochten ihnen thun oder sagen, was wir wollten.

Nunmehr begannen wir, den Mittelpunkt des Thales zu durchmustern, und fanden einen breiten vielarmigen Fluß mit hübschen Inseln und Wasservögeln mancherlei Arten. Am zahlreichsten war eine Species des grauen Pelikans; indessen erschien ein schwarz und weisser Kranich mit ungewöhnlich langen Beinen und Schnabel auch sehr häufig. Augenscheinlich waren sie mit Aufsuchung ihres Fraßes beschäftigt, und wir beobachteten eine ganze Weile ihre Bewegungen, in der Hoffnung, einen selenitischen Fisch zu Gesicht zu bekommen. Aber obgleich uns dies fehlschlug, erriethen wir doch leicht den Zweck, weshalb sie ihre langen Hälse so tief in’s Wasser tauchten. An dem obern Ende einer dieser Inseln wurde uns der kurze Anblick eines sonderbaren amphibienartigen Geschöpfes

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Richard Adams Locke, unbekannter Übersetzer: Neue Entdeckungen in der Mondwelt. Johann Philipp Erie, Hamburg 1836, Seite 67. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neueste_Berichte_vom_Cap_der_guten_Hoffnung_(Mondschwindel).djvu/69&oldid=- (Version vom 1.8.2018)