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Richard Adams Locke, unbekannter Übersetzer: Neue Entdeckungen in der Mondwelt

dem Schooße dieser Felsen, und einige waren den Gipfeln derselben so nahe, und[WS 1] stürzten sich mit solcher Macht herunter, daß sie Bogen von vielen Yards im Durchmesser bildeten. Nie stand die Erinnerung an Byron’s schönes Gleichniß: „Der Schweif des weißen Rosses in der Offenbarung“ lebhafter vor mir. Am Fuße dieser Hügelreihe war ein vollkommner Kranz von Waldungen, welche das ganze Thal, dessen Größe sich ungefähr auf 18 bis 20 Meilen in seiner größten Breite, und 30 in der Länge, erstrecken konnte, umringten. Kleine Gruppen von Bäumen aller Art waren über die Fläche zerstreut, und hier war es, wo unsere Hoffnungen durch den Anblick belebter Wesen glänzend in Erfüllung gingen. Im Schatten der Bäume an der Südostseite sahen wir zahlreiche Heerden brauner Vierfüßler, die dem Aeussern nach vollkommen den Bisonochsen glichen, aber etwas kleiner waren, als irgend eine Gattung des bos genus unserer Naturgeschichte. Ihr Schwanz war dem unsers bos grunniens ganz ähnlich; aber hinsichtlich ihrer halbmondförmig

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: nnd
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Richard Adams Locke, unbekannter Übersetzer: Neue Entdeckungen in der Mondwelt. Johann Philipp Erie, Hamburg 1836, Seite 64. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neueste_Berichte_vom_Cap_der_guten_Hoffnung_(Mondschwindel).djvu/66&oldid=- (Version vom 1.8.2018)