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Richard Adams Locke, unbekannter Übersetzer: Neueste Berichte vom Cap der guten Hoffnung

Herschel’s Zuversicht in Betreff der vortheilhaften Resultate der eben geschilderten glänzenden Verbindung von Naturkräften war so groß, daß er sicher darauf rechnete, selbst die Entomologie des Mondes studiren zu können, falls nämlich auf der Oberfläche desselben sich Insekten finden sollten. Nachdem er nunmehr seine große Linse vollendet, und deren Transport nach der Hauptstadt befördert hatte, war seine nächste Sorge, die Construction eines zweckmäßigen Mikroskopes, und des Zimmerwerkes zum Behuf der horizontalen und vertikalen Bewegung des ganzen Apparates. Da indeß der Entwurf seiner Unternehmung in allen einzelnen selbst den kleinsten Theilen genau durchdacht war, so ging die Ausführung leicht und rasch von Statten. Er erwartete daher nur noch die bestimmte Zeit, zu welcher er seinen prachtvollen Apparat an den Ort seiner Bestimmung begleiten sollte. Seit einiger Zeit standen die Längen-Bureaus Englands, Frankreichs und Oesterreichs mit einander im Briefwechsel, behufs vorzunehmender Verbesserungen in den Längentabellen

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Richard Adams Locke, unbekannter Übersetzer: Neueste Berichte vom Cap der guten Hoffnung. Johann Philipp Erie, Hamburg 1836, Seite 41. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neueste_Berichte_vom_Cap_der_guten_Hoffnung_(Mondschwindel).djvu/43&oldid=- (Version vom 1.8.2018)