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Von den kleineren und nahe bei einanderstehenden Doppelsternen, die ich entweder mit dem zwanzigfüßigen Teleskop oder dem siebenfüßigen Aequatorialteleskop (welche ich jetzt zu meiner Zufriedenheit auf einem beweglichen Gerüste von eigenthümlicher und dabei höchst einfacher Construction, das sich vollkommen brauchbar bewährt, habe aufstellen lassen), dessen ich mich in mondhellen Nächten zur Messung von Doppelsternen und zum Behufe einer Durchmusterung aller Sterne des Brisbaneschen Cataloges, von welchem mir Herr Richardson gütigst eine geschriebene Copie mitgetheilt hat, bediene, – erwähne ich hauptsächlich der folgenden.


U. M. Gr. Ml. Classe. Größe.
Xi im Apparatus 00.25 125.55 II. 6.7–8
Zeta im Phönix 01.2 145.9 II. 5.9
Chi im Eridanus 01.49 142.27 III. 4–5.14[1]
Theta im Netze 04.16 153.41 II. 5......
Tau im Argus 10.15 145.11 II. 5.10
Beta in der Wasserschlange 11.44 122.57 I. 5.5–6
Gamma im Wolf 15.24 130.34 I. 3.3[2]
     " in der südl. Krone[3] 18.55 127.18 I. 6.6
Ohne Bezeichnung 20.37 153.2 I. 6.6
22 den südl. Fischen 22.43 123.46 I. 5.8



  1. Aeusserst kleines und zartes Sternchen.
  2. Stehen ausserordentlich nahe an einander.
  3. Ich glaube, dieser Doppelstern ist schon früher beobachtet worden.
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Richard Adams Locke, unbekannter Übersetzer: Neueste Berichte vom Cap der guten Hoffnung. Johann Philipp Erie, Hamburg 1836, Seite 114. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neueste_Berichte_vom_Cap_der_guten_Hoffnung_(Mondschwindel).djvu/116&oldid=- (Version vom 1.8.2018)