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der Weg, den strengsten Kenner zu befriedigen, und in die besten Kabinette aufgenommen zu werden.

Sonst hatte Meißen an Zeichnungen junger Künstler diesesmal weniger als das vorige Jahr gegeben. Vermuthlich waren einige inzwischen zu einträglichern Beschäfftigungen bey der Fabrik gezogen worden. Eingeschränkte Begriffe von dem Nutzen solcher Ausstellungen sind wohl bey den wenigsten zu vermuthen. Von Zeit zu Zeit schien Herr Ehrlich bey Landschaften, die er selber nach der Natur gezeichnet, der Manier des verstorbenen Wagners rühmlich nachgeeifert zu haben. Wir wünschen mehr von seinen Landschaften nach solchen angenehmen Gegenden zu sehen.

Das Lob, das dem Erfinder, daran es auch in Meißen nicht fehlt, gegeben wird, ist nicht demüthigend für den nachahmenden Künstler, der die Bahn seiner Vorgänger selbst betreten und sich in der nächstfolgenden Ausstellung mit neuen Vorzügen zeigen kann. In dieser Absicht gehören öffentliche Ausstellungen der Kunstwerke selbst zu den angenehmsten Veranlassungen, die dem Gebiete der Künste eigen und des tiefsten Eindrucks auf Klugheit und Talente fähig sind.

(Der Beschluß folgt künftig.)