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	Sebastian Brant: Doctor Brants Narrenschiff

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Wer nympt die gantz welt vff syn rück

Der felt jn eynem o^eugen blück
Man lyßt von Alexander das
Die gantz welt jm zu^o enge was
Vnd schwitzt dar jnn / als ob er nüt

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Für synen lib genu^og hett witt

Ließ doch zu^o lest benu^egen sich
Mit syben schu^ehigem ertrich
Alleyn der dot erzeygen kan
Wo myt man mu^oß benu^egen han

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Diogenes vil ma^echtiger was

Wie wol syn behusung was eyn faß
Vnd er nütt hatt vff aller erdt
So was doch nüt das er begerdt
Dan Alexander solt für gon

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Vnd jm nit vor der sunnen ston /

Wer hohen dingen stellet noch
Der mu^oß die schantz oüch wogen hoch
Was hülff eyn menschen das er gewyn
Die gantz welt / vnd verdürb er dryn

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Was hülff dich / das der lyb ka^em hoch

Vnd fu^er die sel jns hellen loch /
Wer sorgt ob die gens gent bloß
Vnd fa^egen wil all gassen vnd stroß
Vnd eben machen berg vnd tal

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Der hat keyn fryd / ru^ow / vberal

Zu^o vil sorg / dye ist nyenan fu^er
Sie macht manchen bleich vnd dürr
Der ist eyn narr der sorgt all tag
Das er doch nit gewenden mag

Empfohlene Zitierweise:
Sebastian Brant: Doctor Brants Narrenschiff , Basel 1499, Seite 32r. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Narrenschiff_(Brant)_1499_0063.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)