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Johann Heinrich Lehnert: Mährchenkranz für Kinder, der erheiternden Unterhaltung besonders im Familienkreise | |
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Vorwort.
Ob das Mährchen für Kinder gehöre, oder ihnen ganz entzogen werden müsse? Darüber sind die Urtheile noch verschieden.
Viele, – und dies sind die Einsichtsvollsten und Erfahrensten, – erklären sie für ein vortreffliches Bildungsmittel, und wollen sie auf keine Weise aus der Erziehung verbannt wissen. Einige dagegen verwerfen sie als verderblich und schädlich: denn sie meinen, daß durch diese „wunderlichen Zaubergeschichten“ der Geschmack nothwendig verderbt, die Phantasie verwöhnt, der Blick in das Leben getrübt, und der Kopf des Kindes mit lauter falschen, abentheuerlichen und verkehrten Ideen angefüllt werden müsse, gerade wie der Roman nachtheilig für die Erwachsenen wirke.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Heinrich Lehnert: Mährchenkranz für Kinder, der erheiternden Unterhaltung besonders im Familienkreise. J. G. Hasselberg, Berlin [1829], Seite III. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Maehrchenkranz_fuer_Kinder_V03.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Johann Heinrich Lehnert: Mährchenkranz für Kinder, der erheiternden Unterhaltung besonders im Familienkreise. J. G. Hasselberg, Berlin [1829], Seite III. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Maehrchenkranz_fuer_Kinder_V03.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)