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Die Hyäne (Canis hiaena, arum, rum, um).
Die Hyäne ist eines der scheußlichsten Thiere, welche es gibt. Sie geht Nachts auf Raub aus. Sie frißt Aas, mordet die Kinder rechtlicher Leute, gräbt Leichen aus und frißt sie lebendig – ein Beispiel sittlicher Verworfenheit. Alle Besserungsversuche helfen nichts. Ihre Stimme gleicht einem menschlichen Gelächter, was man jedoch sehr selten hören kann, weil sie, wie ein guter Tenorist, gewöhnlich nicht bei Stimme ist.
Die Reinlichkeit erhält die Zähne, |
Empfohlene Zitierweise:
Franz Bonn: Lustige Naturgeschichte oder Zoologia comica. Braun & Schneider, München [1877], Seite 19. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lustige_Naturgeschichte_oder_Zoologia_comica.djvu/31&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Franz Bonn: Lustige Naturgeschichte oder Zoologia comica. Braun & Schneider, München [1877], Seite 19. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lustige_Naturgeschichte_oder_Zoologia_comica.djvu/31&oldid=- (Version vom 1.8.2018)