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5. Quecksilber.
Unter Quecksilber versteht man jenes Silber, welches sehr unruhig ist und bald fällt, bald steigt. Was für die Bestimmung der Temperatur der Thermometer, ist daher für den Stand der Werthpapiere der Kurszettel.
6. Silber.
Weniger selten als Gold und darum niedriger im Werthe steht das Silber, welches am häufigsten als Kaffee-, Thee-
und Suppenlöffel vorkommt. Ist wenig Silber daran, heißt man es Christophle, und ist gar kein’s daran, nennt man es Messing.
Hieher gehört ein äußerst heilsamer Stein, der Höllenstein, mit dessen Auflösung die Mohren ursprünglich hergestellt worden sein sollen.
7. Gold.
Gold gehört zu den edlen Metallen, obwohl es wie aus „Robert der Teufel“ von Meyerbeer bekannt ist, eigentlich
Empfohlene Zitierweise:
Franz Bonn: Lustige Botanik und Mineralogie. 2. Auflage. Braun & Schneider , München [1880], Seite 45. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lustige_Botanik_und_Mineralogie.djvu/53&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Franz Bonn: Lustige Botanik und Mineralogie. 2. Auflage. Braun & Schneider , München [1880], Seite 45. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lustige_Botanik_und_Mineralogie.djvu/53&oldid=- (Version vom 1.8.2018)