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2. Natrium.

Aus diesem Minerale entstehen die kohlensauren Ringelnattern und das Steinsalz, das in Würfeln crystallisirt. Verwandt mit dem Würfelstein ist der Dominostein, leicht

erkenntlich an seinen vielen Augen, und der „Schreckenstein“, welchen meistens nur derjenige gewinnt, der schon die meisten Solo’s gewonnen hat. Der letztere erreicht oft eine unheimliche[WS 1] Höhe und kann man dann über denselben sehr leicht stolpern, woher er seinen Namen hat.

3. Calcium.

Hieher gehört der Gyps, welcher vorzüglich in Figuren vorkommt, welche in der Regel die berühmtesten Männer der Zeit vorstellen und darum sehr leicht zerbrechlich sind. Derselbe wird aber in neuerer Zeit auch als Nahrungsmittel unter’s Mehl gemischt, was dasselbe sehr schmackhaft macht.

Hieher wird auch der Kalk gerechnet, welcher, wenn er körnig ist, Marmor genannt wird.

Der Marmor, welcher indessen nicht immer schwarz,

  1. Vorlage: umheimliche
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Franz Bonn: Lustige Botanik und Mineralogie. 2. Auflage. Braun & Schneider , München [1880], Seite 38. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lustige_Botanik_und_Mineralogie.djvu/46&oldid=- (Version vom 1.8.2018)