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36. Korner’s Sohn.
1267 war ein Domdechant zu Lübeck, mit Namen Conradus, des alten Geschichtschreibers Johannes Korner’s Sohn. Dieser, wie er in der heiligen Osternacht das hohe Kreuz aufgenommen – das man zu der Zeit herumzutragen pflegte – und es endlich vor den Altar gebracht, hat er sich auch in die Knie niedergelassen, und indem daß er Gott geküsset, gab er zugleich seinen Geist auf. Denn ehe die Domherren ihn auf das Schlafhaus bringen konnten, war er schon morstodt.
37. Der große Brand.
Dûsent twêhundert sestein und sestich
Do vorbrande de gûde stad lûbeke almestich.
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Ernst Deecke: Lübische Geschichten und Sagen. Carl Boldemann, Lübeck 1852, Seite 68. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Luebische_Geschichten_und_Sagen.djvu/74&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Ernst Deecke: Lübische Geschichten und Sagen. Carl Boldemann, Lübeck 1852, Seite 68. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Luebische_Geschichten_und_Sagen.djvu/74&oldid=- (Version vom 1.8.2018)