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Der stille See.
Die Felsen rings bewahren den stillen dunkeln See,
Und auf den Gipfeln schimmert der zarte Sommerschnee.
Der stille See getreulich läßt jedes Blatt erscheinen,
Die Treue ist zu schauen im Friedlichen und Reinen.
Empfohlene Zitierweise:
Nicolaus Lenau: Nicolaus Lenau’s dichterischer Nachlaß. J. G. Cotta, Stuttgart und Augsburg 1858, Seite 126. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lenau_-_dichterischer_Nachlass,_1858.djvu/146&oldid=- (Version vom 19.4.2023)
Nicolaus Lenau: Nicolaus Lenau’s dichterischer Nachlaß. J. G. Cotta, Stuttgart und Augsburg 1858, Seite 126. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lenau_-_dichterischer_Nachlass,_1858.djvu/146&oldid=- (Version vom 19.4.2023)