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Launisch greifen ihm, heut schmückend,
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An die Stirne, morgen pflückend,Alle ungeweihten Tatzen.
Dieser Pöbel faßt es nie,
Daß er über Poesie,
Als die höchste Kunst von allen,
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Hat kein Urtheil hinzulallen.Eben weil ihm ihre Zeichen
Altvertraut sind, dünkt ihm alt
Und vertraut auch ihr Gehalt,
Und er wird ihn nie erreichen;
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Ewig schließt für ihn die Pforte;Weil er im bekannten Worte
Nur sein täglich Brod erkennt,
Ist’s für ihn kein Sacrament.
Empfohlene Zitierweise:
Nicolaus Lenau: Nicolaus Lenau’s dichterischer Nachlaß. J. G. Cotta, Stuttgart und Augsburg 1858, Seite 107. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lenau_-_dichterischer_Nachlass,_1858.djvu/127&oldid=- (Version vom 22.4.2023)
Nicolaus Lenau: Nicolaus Lenau’s dichterischer Nachlaß. J. G. Cotta, Stuttgart und Augsburg 1858, Seite 107. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lenau_-_dichterischer_Nachlass,_1858.djvu/127&oldid=- (Version vom 22.4.2023)