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„Könnt ich wohl eure Tochter kriegen?“ – „O ja, wenns der Vater Hollenthe, der Bruder Hohenstolz, die Schwester Käsetraut und die schöne Katrinelje will, so kanns geschehen.“

„Wo ist dann der Bruder Hohenstolz?“
„Er ist in der Kammer und hackt das Holz.“

„Guten Tag, Bruder Hohenstolz!“ – „Großen Dank, Pif, Paf, Poltrie!“ – „Könnt’ ich wohl eure Schwester kriegen?“ – „O ja, wenns der Vater Hollenthe, die Mutter Malcho, die Schwester Käsetraut und die schöne Katrinelje will, so kanns geschehen.“

„Wo ist dann die Schwester Käsetraut?“
„Sie ist im Garten und schneidet das Kraut.“

„Guten Tag, Schwester Käsetraut!“ – „Großen Dank, Pif, Paf, Poltrie!“ – „Könnt’ ich wohl eure Schwester kriegen?“ „O ja, wenn der Vater Hollenthe, die Mutter Malcho, der Bruder Hohenstolz und die schöne Katrinelje will, so kanns geschehen.“

„Wo ist dann die schöne Katrinelje?“
„Sie ist in der Kammer und zählt ihre Pfennige.“

„Guten Tag, schöne Katrinelje!“ – „Großen Dank, Pif, Paf, Poltrie!“ – „Willst du wohl mein Schatz seyn?“ – „O ja wenns der Vater Hollenthe, die Mutter Malcho,

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Brüder Grimm: Kinder- und Haus-Märchen Band 2 (1815). Berlin 1815, Seite 236. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kinder_und_Hausm%C3%A4rchen_(Grimm)_1812_II_236.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)