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Und während er bedächtig den duftigen Tabak aus der großen, mit grünen Bändern eingefaßten Schweinsblase herausholte, hörte er draußen das Rößlein wieder davontraben.

Anastasius führte nun ein beschauliches Leben. Seine einzige Sorge war, seinem Völkchen ringsum die Gabe der Stimme zu verschaffen. Zuerst glaubte er, daß er vielleicht beim Aussprechen der Wunschworte irgendeinen Fehler gemacht hätte, und suchte den auf alle möglichen Arten gutzumachen. Aber nichts wollte helfen, nichts die lautlose Ruhe unterbrechen, die im Dorfe herrschte. Wenn doch wenigstens eine Kuh gemuht, ein Hahn gekräht, eine Gans geschnattert hätte! Aber nein, nicht einmal das, die Tiere waren gerade so stumm wie die Menschen. Wenn Anastasius nicht das Klirren der Werkzeuge und Ackergeräte, das Knarren der Wagenräder, das Sausen des Herbstwindes im Kamin gehört hätte, er hätte wahrhaftig geglaubt, daß er taub geworden sei. Zuweilen hielt er die eigentümliche Stille gar nicht mehr aus

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Rudolf Slawitschek: Anastasius Katzenschlucker, der große Zauberer. Vlg. des Deutschen Kulturverbandes, 1929, Seite 39. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Katzenschlucker.djvu/36&oldid=- (Version vom 21.5.2018)