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und 1 Kohlenzeichnung, 2 Kupferstichen, 18 Radirungen, 1 Mezzotintostich, 1 Rahmen mit Holzschnitten, 12 Lichtdrucken nach Sculpturen, sowie in 27 Sculpturen und 14 architektonischen Entwürfen.

Die Sculpturen, wovon 4 in Marmor, 2 in Bronze, 2 in Elfenbeinmasse und 19 in Gyps, waren: 3 Gruppen, 2 Statuen, 7 Statuetten, 9 Büsten (darunter 2 in Kolossalgrösse), 4 Medaillons, 1 Relief und 1 Tafelaufsatz.

Nach dem Gegenstande der Darstellung zerfielen diese 359 Nummern in 154 Landschaften (darunter 3 Seestücke, 19 Architekturbilder und 1 Vedute), 65 Genrebilder, 43 Bildnisse und Studienköpfe, 37 historische Darstellungen, 23 Blumen- und Fruchtstücke, Stillleben und Intérieurs, 21 Thierbilder, 1 Kriegsbild, 14 architektonische Entwürfe und 1 Tafelaufsatz.

Die Summe der gegen Feuersgefahr versicherten Kunstwerke belief sich auf 300,000 Mk. (ebensoviel 1879).

Verkauft wurden 45 (1879 34) Kunstwerke (42 Oelgemälde, 1 Aquarell und 2 Statuetten), also 12,50 % (1879 10 %) der ausgestellten 359 Nummern. Der Gesammt-Erlös betrug 57,382 Mk. (1879 18,896 M.). 21 Stück wurden für 16,030 M. von dem Sächsischen Kunstvereine erworben, 1 Stück ward für 900 Mk. von der Generaldirection der Königlichen Sammlungen angekauft, 2 aber für 25,000 Mk. durch die Pröll-Heuer-Stiftung erworben, 21 Stück für 15,452 Mk. kamen an Private.