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darum aufgetreten: Gustav Ludwig Rudow (im Atelier des Herrn Prof. Gal.-Dir. Dr. Hübner), Paul Helmert, Heinrich Bürck, Ludwig Otto (diese drei im Atelier des Herrn Prof. Dr. Grosse) und Felix Schurig. Mit Allerhöchster Genehmigung wurde dem Vorschlage des akademischen Raths gemäss das Stipendium auf zwei Jahre in der Höhe von jährlich 800 Thlr. dem Maler

Heinrich Bürck,

geb. 27. November 1850, mit Rücksicht auf sein eingeliefertes Gemälde „Die Todten kehren wieder“, verliehen.

Die übrigen Ehrenauszeichnungen waren:

1 grosse goldene Medaille an: Gustav Ludwig Rudow a. Merseburg (At. des Hrn. Prof. Gal.-Dir. Dr. Hübner), und an Stelle derselben Medaille, welche ihm aus formellen Gründen nicht verliehen werden konnte, ein dem entsprechendes-Ehrenzeugniss an Carl Schlüter a. Pinneberg (At. des Herrn Prof. Schilling);

1 kleine goldene Medaille an: Rudolf Schuster a. Markneukirchen (At. des Hrn. Prof. Dr. Richter);

7 grosse silberne Medaillen an: Richard Paul Helmert a. Leipzig, Ludwig Otto a. Borna, Rudolf Fischer a. Chemnitz, Louis Preusser a. Dresden (At. des Hrn. Prof. Dr. Grosse), August Heino a. Dresden (At. des Hrn. Prof. Dr. Richter), Rudolf Hölbe aus Lemgo (At. des Hrn. Prof. Schilling), Karl Knoll a. Altenburg (At. des Hrn. Prof.