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Adjutanten, Obersten von Carrament, zu bekümmern, mit dem Rufe: „Was reit’t das reit’t, was lei’t das lei’t!“ über den Graben so weit gegen den Feind vor, bis er bemerkte, dass die Kugeln wirkungslos über der Batterie hinwegsausten. Jetzt liess er die Batterie von noch 5 Geschützen, eins hatte er beim Ueberschreiten des Grabens verloren, auffahren, und sogleich mit Kartätschen feuern. Der Erfolg dieser in den Annalen der sächsischen Kriegsgeschichte glänzenden That war die sofortige Entscheidung der Schlacht zu Gunsten des Kaisers, denn schon nach wenigen Schüssen verstummten die feindlichen Kanonen und der Rückzug der Verbündeten begann.

Guido Hammer in Dresden, Antonstadt, Forststrasse, 9.

724. Waldhaus in den Forsten einer schlesischen Herrschaft, mit Porträtgruppe des Forst- und Jagdpersonals.
  Im Privatbesitze.

725. Eine Bache mit Frischlingen von einem Hunde gestellt.
  400 Thlr.

Karl Harveng in Frankfurt a. M., Oederweg, 35.

726. Landschaft mit Figuren aus dem Hauenstein im badischen Schwarzwalde.
  150 Thlr.

A. Herrenburg aus Berlin, z. Z. in Dresden.

727. Chiesa San Giorgio in Verona mit dem Campo Santo.