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und war schon besorgt, er möchte den Mißgriff des Malers entdecken, der eine Harfe in die Mitte desselben gemalt und diese für einen Spiegel angesehen wissen wollte; glücklicherweise ward eber hier seine Aufmerksamkeit durch das Talg abgelenkt, das von dem Kronleuchter über dem Parterre auf seine Kleider herab tropfte. Darüber beklagte er sich laut, und versicherte, sein Rock sey funkelnagelneu. Ja, mein lieber Freund, sagte ich, das ist nicht anders: wir müssen schon, des Vergnügens willen, mit einigen kleinen Unbequemlichkeiten vorlieb nehmen. „Ganz wahr“ sagte er: „aber ich denke, ich habe die Sache doch ziemlich theuer bezahlt: erst habe ich sechs Schillinge am Eingange geben müssen, dann hat man mir faule Aepfel an den Kopf geworfen, dann habe ich mir den Rock mit Talg verdorben, und zuletzt werde ich mir noch die Kleider schmutzig machen, wenn ich mich setze, denn ich sehe, jedermann steigt auf die Bänke. Und doch denke ich, könnten sie Alle recht gut sehn, wenn sie ruhig auf dem Boden blieben.“

Itzt konnte ich unsere Gebräuche nicht

Empfohlene Zitierweise:
Washington Irving. Übersetzt von Samuel Heinrich Spiker: Jonathan Oldstyle’s Briefe. Duncker und Humblot, Berlin 1824, Seite 31. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Jonathan_Oldstyle%E2%80%99s_Briefe.djvu/41&oldid=- (Version vom 1.8.2018)