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ich in dem grössten Gasthofe dieses Städtchens von zweitausend Seelen unter schmutzigen Bauern bei einer traurigen Öllampe, und muss es dem Wirthe noch Dank wissen, dass er mir Feder und Dinte gestattet. Dort in der Ecke brennt ein Wachskerzchen vor dem Schnitzbilde der heil. GENOVEFA, und hinter mir wühlt ein Kanonikus in dem Busen und unter der Schürze der Küchenmagd, die es sehr impertinent findet, dass ich mein Lämpchen, um ihre Liebschaft zu begünstigen, nicht auslöschen will.