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- So vil der strit hie herter waz
- 282b,29So vil me der froden kvnft
- 30Bringet dez strites signunft
- Vnd ist och wol gefuoge
- Wan der einen lowen slvoge
- Daz wer grozer gelovbint mirs
- Danne der sluoge einen hirs
- 35Die heiligen hant froden crefte
- Daz siv mit herter ritterschefte
- Hant ir vient vber vohten
- Die zvo in waren geflohten
- Und in niht entwichen
- 40Mit slegen noch mit stichen
- Wan ir ist gar ane zellen
- Der viende von der hellen
- Die mit flize alle stunt
- Lip vnd sele machen kvnt
- 45Uon den wunden sprichit svs
- Der heilige Gregorius
- Er giht der tievil vnreine
- Ahte aller wunden cleine
- Die er dem libe hie getuot
- 50Im stat sin vnd och muot
- Mit flize alle stunde
- Wie er die sele verwunde
- Dar an lit och elliv not
- Wan die gent ewigen tot
- 55Kein svnde div todit niht
- Wan div mit willen geschiht
- 282c,57Totlicher svnden wille lit
- An der sele eliv zit
- Daz svnt ir merken ebin
- 60Der wille git tot vnd lebin
- Als ich vor han veriehin
- Der bigeriht sint fiunfzehin
- So sint der trahten alse vil
- Der warheit ich iv niht hil
- 65Der trahten ieglichiv nimet
- Ein bigeriht als im gezimet
- Daz merkint alle flizic
- Trahten vnd bigeriht drizic
- Die man ane froden zal
- 70Zehimel nivzet vbir al
- Wol im swer darnach gahe
- Daz er die trahten enpfahe
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 710. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0710.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 710. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0710.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)