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- 274b,29Treit zehant er spaltet
- 30Solcher tugende erwaltet
- Daz er niht vnkivsche lidet
- Alle vnreinekeit er midet
- Nv merkint alte vnd iunge
- Die fromden ordenunge
- 35Daz so groz reinekeit
- Ein vnversunnen stein treit
- Ein tempert bœse hitze
- Uon siner naturlichen witze
- Och ist sin varwe gruone
- 40Vnd machet die gesiht kvone
- Mit disen steinen sint gesat
- Div tor der himelschen stat
- Daz vns fleischlichen liuten
- Wol die trahte mac betiuten
- 45Die guonlichen ere gar
- Dez wir zehimel nemen war
- Die si aber mezin wellen
- Die svn e hie entswellen
- Den lip vnd daz gemuote
- 50Uor aller svntlicher fluote
- Oder daz vil edel tor
- Wirt in dort versperret vor
- Da mac wol guonliche sin
- Wan div tor sint so fin
- 55Da mac wol ane muogen
- Lebinde frovde blugen
- 274c,57Da kan nieman truren
- Wan der stette muren
- Sint von aller not bewachet
- 60Mit edilem gesteine gemachet
- Und wol gemuret allumbe
- Daz kvme gelovbit der tumbe
- Die zallen ziten glestent
- Vnd die frode wol gestent
- 65Och sint vber die maze
- Der stette wege vnd straze
- Mit edilm gesteine dur setzit
- Der welt armuot ergetzit
- Man singet dur alle gassen da
- 70Daz loblich wort alleluia
- Daz vns suz betutet ist
- Lob si dir herre ihesu crist
- Svz singet man dem zarten
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 690. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0690.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 690. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0690.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)