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- Wan si sint tusentvalt gewert
- 75Sint alle fri ane getwinc
- Noch hant bi in dekein dinc
- Daz in vrdrutz bringe
- Ald dekeiner swere twinge
- Siv hant swaz si da solten
- 80Haben oder haben wolten
- Wan siv hant nach ir muote
- Ob allem guote daz guote
- Ob aller suze den honec sein
- Hant siv an nit gemein
- 270d,85Ob allem liehte der sunnen glast
- Uon dem der himel palast
- Ewic liehte enpfahet
- Vnd zefroden nahet
- Ob aller minne der geminte
- 90Ob aller wisheit der versinte
- Ob aller richeit den richen
- Der in niht wil entwichen
- Ob aller warheit die glose
- Ob allen bluomen lilie vnd rose
- 95Ob aller werdekeit der werde
- Der himel geschuof vnd erde
- Und der in siner hende
- Hat anevanc vnd ende
- Vnd si doch niht gewinnet
- 100Und alle sinne dur sinnet
- Ob aller hohe ein ganzis tach
- Der ie dvr elliv herzen sach
- Vmbe aller wite ein reif
- Den nie dekein dinc begreif
- 105Wan der megde zelle
- Da inne lac der snelle
- Aller tief ein boden ganz
- Ane mal vnd ane schranz
- Ein ende aller lenge
- 110Und got ane anegenge
- Den hant si ir wirde
- Noch aller ir begirde
- 271,1Die da vor gotte swebent
- Und der zehinden trahte lebent
- Div da geheizin ist genuht
- Mit reht vollekomener fruht
- 5Wirt si der sele in gedruht
- Genozzen iemer da mit zvht
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 681. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0681.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 681. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0681.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)