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- Und doch sicher vor verlust
- Von der sicherheit alsus
- Schribet sant anshelmus
- 35Als man dez iemer sicher ist
- Daz man die frode keiner frist
- Mit willen da verliese
- Alder willeclich verkiese
- Als ist man sicher ane var
- 40Daz man div endelosen iar
- Der frodenrichen gotes wunne
- Zehimel verliesin kvnne
- Zahi wel suoze spise
- Div mit stetem prise
- 45Zehimel wirt genozzen
- Mit sicherheit vnverdrozzen
- Div sicher frovde vz erlesen
- Sol div dritte trahte wesen
- Zvo der sol man gahen
- 50Vnd dise welt versmahen
- So mac man si enpfahen
- Gotte eweclichen nahen
- Nv merkent aber furbaz
- Uon der vierden trahte daz
- 55Wie suozeclich si drehet
- Alle trahten si vber wehet
- 262c,57Wan si ist mit genuht
- In himel der suozen fruht
- Unde het so grozen rvon
- 60Si heizit gesuntheit ane siechtvon
- Wer mohte die vergelten
- Wan ez geschiht hie selten
- Daz ieman reht gesunt si
- Und der gebresten aller fri
- 65Die liute lident alle tage
- So menger hande siechtage
- Die nieman kvnde geschriben
- An mannen vnd an wiben
- Wan der menschen figure
- 70Ist so cranker nature
- Daz nieman kan versehen
- Alle siecheit hore ich iehin
- Die arzat selbe siechent
- Daz siv vil kvme criechint
- 75Siecher arzat ist vnwert
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 660. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0660.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 660. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0660.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)