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- Daz sol er haben wol zedanc
- Suz heizit er im schenkin
- Vnd ane durst trenken
- 25Nv hœrint och da bi
- Wie diz luter tranc si
- Ez ist bech vnde swebil
- Daz da ruchet dur den gebil
- 217b,29Div salbe div da inne swebit
- 30Div och steteclichen lebit
- Als ich mich kan versinnen
- Daz sint crotten vnde spinnen
- So ruofet danne vil vaste
- Der wirt zvo dem gaste
- 35Wie im sin tranc gevalle
- Und sprichit sa mit schalle
- Behaget iv dis tranc wol
- Gebresten ez iv niemer sol
- Der gast muoz sich rimpfen
- 40Daz wissent ane schimpfen
- Vnd swer sin iht getrinkent
- Wan ez von alter stinket
- Da von ez luzil frovde birt
- Zvo dem gaste sprichit der wirt
- 45Waz frovden wandestu hie vinden
- Bi vns erbe helle kinden
- Ich gap doch nie guote ræte
- Weder fruo noch spate
- Ich was in dem himelriche
- 50Den schonen engeln geliche
- Da moht ich niht beliben
- Mit frovden da vertriben
- Minv endelosen iar
- Also schone ich was fur war
- 55Als bin ich nv entscheppfet
- Daz ez die geste ercleppfet
- 217c,57So vngestalt so vngehiure
- Fur alle gottes creature
- Also clar ich fur si was
- 60Da von trage ich steten haz
- Aller menschen kvnne
- Und ierre si der wunne
- Die ich iemer han verlorn
- Die hant ir willeclich verkorn
- 65Her gast dur einen armen sleck
- Iv ist trost vnd och steck
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 547. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0547.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 547. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0547.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)