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An den guoten hie reine
Swie siv doch sin cleine
Die muozen schone vnde ganz
80
Werden als der svnnen glanz
Dez irdeschen fiures ampt ez hie
Vobit merkint rehte wie
Daz ez die bovme vnd div criuter
Uerbrenne vnd och liuter
197d,85
Die vogel fihe vnde tier
Daz ez div verswende schier
Vnde swem vf erde lebin
Und lebinder geist ist gegeben
Die sol ez schon hie erweschen
90
Vnd machen zeiner eschen
Die libe alle der luten
Daz svnt ir merken hiute
Die machit ez zeniute
Nach der schrift zetiute
95
Dez vierden fiures ampt ez pfliget
Daz da swebit vnd liget
Ob dem lufte als ich han
Iv da vor kvnt getan
Daz er div andern element
100
Div craft vnde lebin gent
Aller menschen kvnne
Darzvo frovde vnd wunne
Daz ez div luter mache
An menger hande sache
105
Und si mit solicher arbeite
Bilde schone vnd bereite
Zvo einener nvwerunge
Als iv hernach min zvnge
Mit gottes craft bescheiden sol
110
Ane dez helfe bin ich hol
Aller slahte guter kvnste
An sinnen vnd an vernvnste
198,1
Von dem fiure wazzir vnde luft
Div erde craft vnd ir kruft
Die werdent also hie gebrant
Und ir gescheppfede verswant
5
Die si het von nature
Vnd alder welte figure
Als ez hie vor geschach
Uon der sintfluot vngemach
Daz erst geriht von reht ergie
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 498. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0498.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)