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- Die reinen wol gemuoten
- Die got mit truwen meinet
- Als er wol hat bescheinet
- 95Und die der lovwe ræze
- Och vil vngerne æze
- Der evmenivm verderbet
- Het vnd och ersterbet
- Der lowe sich nach gruoze
- 100Martinun lie zefuoze
- Wider der nature sin
- Wart er als ein schæfelin
- Sin herte er gar verkerte
- Die maget er sus erte
- 105Dez la si nv geniezin
- La dinen zorn verfliezin
- Dur die magt sint geschant
- Vnser gotte vnd verbrant
- An die wir helfe suohten
- 110Und ir genaden ruochten
- Got der gewere crist
- Der aller dinge schepfer ist
- 182,1Vnd der hohen himel pfliget
- Dez craft für alle götte wiget
- Der ist dur dise maget
- Mit siner guote vns betaget
- 5Und diu wunder kvnt getan
- Div wir niht me vernomen han
- Wir sehen nv die warheit
- Die Martina het geseit
- Daz in dem abgötte sint
- 10Div tievillichen helle kint
- Die vns lange hant betrogen
- Den wir dicke han gebogen
- In zedienste vnser knie
- Die div reine maget hie
- 15Gewalteclichen het verstovbet
- Und ir eren gar berovbet
- Die rede vngerne horte
- Der keiser wan si storte
- Im siner eren gelimpf
- 20Vnde wart dez volkis schimpf
- Daz in ein wip sus schante
- Und div abgot verbrante
- Vnd sinen gewalt leite nider
- So daz er niht da wider
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 458. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0458.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 458. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0458.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)