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- 10Den si cristes fride geseit
- Ich wil wol gelovben
- Daz dem keiser tovben
- Vnd dem heidenschen liut
- Der reine fride wurde nivt
- 15Der keiser alexander
- Cleine got erkander
- Sin herze was versteinet
- Verhertit vnd vermeinet
- Sin wisheit was erblendet
- 20Dez waren liehtis gepfendet
- Wafen iemer wafen
- Wie was er suz entslafen
- Daz er niht wart erwecket
- Uon dem wunder vnverdecket
- 25Daz er niht envorhte
- Div wunder div got worhte
- Da wider er niht mohte
- Getuon als ez dohte
- 161b,29Im was der kvnst zerrunnen
- 30Uon leide vnversunnen
- Doch was sin herze grimme
- Vnd sprach mit luter stimme
- Zeinem rihter alsus
- Der was geheizin jvstinus
- 35Nim die wider wertigen
- Martinan die vnvertigen
- Die vngenemen schanden
- Hin zvo dinen banden
- Diu vns mit ir zovber
- 40Machet tovber danne tovber
- Und vnser gotte schinpfet
- Dez si sich noch berinpfet
- Ist daz mir niht geswichet
- Min gewalt noch entwichet
- 45Vnd sol ich daz lebin han
- Ich ovge ir einen grifzan
- Und tuon si frovden ane
- Von dem tumben wane
- Ich si schiere bringe
- 50Und bringe ir gedinge
- Die si het ze criste
- Vnd ir zoberliste
- Ich tuon ir froden mat
- Unde slahe ir ein pfat
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 406. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0406.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 406. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0406.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)