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- 155c,57Div kvnden niht erwecken
- Die blinden helle recken
- Div got offenbare tet
- 60Dur der reinen megde bet
- Siv waren an dem done
- Gelich kvnic pharaone
- Den so menic zeichen
- Niht konde erweichen
- 65Daz der gar verwazen
- Die ivden niht wolde lasen
- Varn von dem lande
- Wan nach siner schande
- Was der arge versenket
- 70In dem roten mer ertrenket
- Unde swaz dez heres was
- Daz ir einer niht genas
- Wan siv trugen gottes haz
- Als ich die warheit las
- 75Svz waren diz heiden
- Uon sinnen och gescheiden
- Daz siv wol bewarten
- Wan siv der megde varten
- Div do frolichen trat
- 80Als si hiez vnd och bat
- Daz romsche keiserlich gebot
- In den tempel für daz abgot
- Div kivsche ane vorhte gie
- In cristes namen si gevie
- 155d,85Daz wafen ir zetroste
- Dar an vns crist loste
- Unde daz er selbe truoc
- Von siner suozen minne cluoc
- Daz waz daz kriuce here
- 90Nach ir gelovben lere
- Daz si do fur sich bot
- Daz ir half vz aller not
- Den selben sturn van
- Div maget ir zestrite nan
- 95Die tievillichen lapen
- Daz selbe reine wapen
- Uil dicke het berovbet
- Entwurket vnd verstovbet
- Ir vil krefterichen schar
- 100Reht alsam ein adelar
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 392. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0392.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 392. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0392.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)