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Er ist der helle hunt
Der da niht fuoge gert
Hivre vmbe scheiden vnd vert
Wan mac in gerne schiuhin
50
Uerre von im fluhin
Swaz er hat verluhin
Daz wil er vbir riuhin
Owe swer suz mit gelte
Scheidet von der welte
55
Der muoz dem wirte reiten
Mit sorge ane beiten
122c,57
Er nimet ane bette
Uon dem toppel brette
Doch wizzint daz er git
60
Daz lieht vergeben alle zit
Er git kvchi spise
Mit steckin nit mit rise
Er git in vnverdrozzin
Ein brot so begozzin
65
Ich wil schimpfes vergezzin
Siv mohtens liebir ezzin
Unbegozzin vs dem hauen
Beidiv geste vnde slauen
Er ist vnverwizzin
70
Vf vnfuoge geflizzin
Er schetzit die geste
An vnselden veste
Ist im sin gemuote
Er zvckit dur die gluote
75
Die geste bi dem hare
Wizzin daz für ware
Die armen toppelere
Lident menge swere
Sere si do switzent
80
Die da ze urten sitzent
Bi der geselleschefte
Mit iamers vberleste
Ir svnt von dem gesinde
Scheiden vil geswinde
122d,85
Die da mit grozir quale
Geltent da div male
Div si da hant verzert
Frovde wirt in gar verspert
Siv zerint vf die hiute
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 309. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0309.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)