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- 122,1Merkint alle ein wunder
- Daz der mensche hie vnder
- So grozir hoferte pfliget
- Und sich so hohe wiget
- 5Vnd och niht hat die guotez
- Und so friges muotes
- Svnder gein gotis namen
- Vnd in der svnden hamen
- Sich alle tage verwirret
- 10Der warheit er verirret
- Daz er tumber tovbe
- Alle tage mit rovbe
- Hie erfullit sinen balc
- Der vil ode tumbe schalc
- 15Wez het nv gedaht
- Er het och her niht braht
- Und mac och von hinnen
- Mit allen sinen sinnen
- Dekein guot geleiten
- 20Er rüeret iamers seiten
- Vf dirre welte harpfen
- Und hœrit mengen scharpfen
- Don vf ir gigen
- Vnd muoz och balde sigen
- 25Uon disem toppil spil
- Er habe luzel oder vil
- Er mac si niht begurten
- So daz er diz vrten
- 122b,29Nach toppils reht beziehe
- 30Da von der arme schihe
- Lip vnd sele zepfande
- Muoz setzin dort mit schande
- Vf hase hartes schanze
- Im wirt dekein vianze
- 35Uon dem wirt dort benant
- Er ist burge vnde pfant
- Gelt vnd och gisel
- Da hilfet dekein visel
- Gein dem helle wirte
- 40Er ist ein stetir hirte
- Vnd hutet sin mit schimpfe
- Er ist ane gelimpfe
- Gein sinen schafen
- Er hutet ane slafen
- 45Rvwe ist im vnkvnt
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 308. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0308.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 308. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0308.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)